Liebe Leser, Luthers Einweihungspredigt vom 12. August 1545 wurde nachfolgend in vier verschiedenen Versionen digitalisiert. Um das Verständnis für Luthers Rede zu stärken, empfiehlt es sich, diese etwas genauer in Augenschein zu nehmen bzw. ggf. laut zu lesen. Zur Verfügung stehen Ihnen folgende Fassungen 1. "Zerbster Handschrift" aus: D. Marin Luthers Werke Kritische Gesamtausgabe Band 51, Weimar, Hermann Böhlaus Nachfolger 1914, S. 22-41 Diese predigt befindet sich von unbekannter Hand geschrieben im Herzoglichen Archiv zu Zerbst GAR V, 204 Nr. 33 und 34. Sie erschien in folgenden Einzeldrucken: "Eine predigt || D. Martini || Lutheri, newlich zu Leip= || tzig gethan. || Wittemberg. || Durch Hans Lufft. || 1545. || Mit Titeleinfassung (= J. Luther: Tafel 41). Titelrückseite leer. 20 unbezifferte Blätter in Quart (= Bogen A-E), letzte Seite (= Blatt E 4b) leer. Vorhanden: Knaakesche Sammlung; Berlin (Luth. 8101), Heidelberg-München H., Nürnberg St., Stuttgart, Wernigerode, Wittenberg, Wolfenbüttel, Würzburg, Zwickau; London. - Erl. Ausg. 2 20 II 409 (einziger Druck). 2. Erster Druck, Nürnberg 1545 aus: D. Marin Luthers Werke Kritische Gesamtausgabe Band 51, Weimar, Hermann Böhlaus Nachfolger 1914, S. 22-41 "Ein nütze Lehr, unnd || schöne vermanung, || Wie Gott durch das H. Euangeli= || on uns heimgesuchet, unnd wir || uns dagegen halten sollen. || Gepredigt zu Leipzig, || durch || D. M. Luther || M.D.XLV. || "Titelrückseite leer. 16 unbezifferte Blätter in Quart (= Bogen A-D), letztes Blatt (= D4) leer. (Blatt D 3b Z. 2): "Gedruckt zu Nürm= berg durch Johan vom Berg, || und Ulrich Newber, wonhafft auff dem Newen= || baw bey der Kalckhütten. Anno 1545. ||" [Am Ende ein ganzseitiger Holzschnitt, darunter "Psalm LXXXIX". O. B.] [Mit Randglossen (Inhaltsangaben). O. B.] Vorhanden: Knaakesche Sammlung; Berlin (Luth. 8104), Leipzig U., Wittenberg; London. - Fehlt Erl. Ausg. 3. Druck von 1817 zur Wiedereinweihung der Universitätskirche nach der Völkerschlacht Leipzig, bei Paul Friedrich Vogel 1817, mit einer kurzen Nachricht von der Paulinerkirche zu Leipzig. 4. Eine mit heutiger Schreibweise angepasste Form der Zerbster Handschrift Die Anpassung an den heutigen Sprachgebrauch übernahm freundlicherweise Thorsten Reich. 5. Martin Luthers Weihepredigt mit einer kurzen Erläuterung von D. Georg Buchwald aus: Reformationsgeschichte der Stadt Leipzig, Leipzig 1900. Bernhard Richter's Buchhandlung. Korrekturwünsche sind herzlich erbeten. |