aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (7142)
geschrieben am 11. März 2006 04:02:04:
3.3.2 Transparenz – Teilweiser Wiederaufbau
Schauen wir uns zuerst das Planungsgebiet aus einer Höhe von 240 m an.
Zu diesem Zwecke habe ich hier mehrere Bebauungsfolgen überlagert. Das graulinierte Rechteck ist der „Andock-Hörsaalkomplex“. Darunter gelb transparent markiert ist das ehemalige Universitätshochhaus nebst dem schwarz abgedeckten „Kulka-Klotz“.
Unter diesen Farbflächen sieht man den Plan von Rossbach mit Johanneum (quer), Paulinum (längs der Universitätsstraße), Bornerianum (Innenhof) und ein Teil des Augusteums.
In der Mitte des Hofes ist ein noch älterer Plan zu sehen mit dem Mittelpaulinum, der authentische Standort der erhaltenen Fresken des Paulinums, das im Jahre 1892 abgetragen wurde.
Für die Bürgerinitiative besteht nun das Problem, wie mit dem Augusteum umzugehen ist, denn unmittelbar angrenzend steht der Neubau – schwarz, glatt, assoziierend einen Containerbau eintönig, gefühllos und nicht nur für den Fußgänger optisch völlig unattraktiv.
Es ist also die Frage, wie damit umzugehen ist.