aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (2846)

geschrieben am 25. Februar 2004 00:35:19:

Die Leipziger Synagoge

Eine sehr schöne Dokumentation jüdischer Synagogen, auch der Leipziger, gibt es hier zu sehen:

Synagogen in Deutschland

Während die TU Darmstadt sinnvolle wissenschaftliche Tätigkeit praktiziert, hat dies die Leipziger Universitätsleitung samt mehrerer, eigentlich dafür zuständiger Professoren seit Jahren zum eigenen universitären und innerstädtischen Kerngebiet Leipzigs zwischen Augustusplatz, Grimmaischer Straße, Universitäts- und Schillerstraße bisher erfolgreich blockiert.

D.h. während in Darmstadt ganze Arbeitsgruppen und über 60 Studierende kontinuierlich daran arbeiteten, konnte ich meine Modelle allein entwickeln (von der Universität Leipzig kam kein Interesse und nichts an Know-how).

http://www.paulinerkirche.org/paulki.html

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aus dem Forum Wiederaufbau Paulinerkirche Leipzig (2848)

geschrieben am 25. Februar 2004 02:36:21:

Die Leipziger Synagoge und das Rathaus

Als Antwort auf: Re: Die Leipziger Synagoge geschrieben von Henrike Dietze am 25. Februar 2004 01:33:08:

>Der mal am Hauptbahnhof geplante Würfel (Box vom Potsdamer Platz) sollte ja auch nur Bauvorhaben simulieren.

Der Witz ist doch, daß mit dem Einsatz neuer Technologien Verwaltungshandeln transparent und Doppel- und Mehrfacharbeit in der Stadtverwaltung vermieden wird sowie gleichzeitig Effizienz wachsen kann mit qualitativ verbesserten Informationen für die Bürger und die Stadträte.

Für die Ämter erleichtert das die konkrete, alltägliche Arbeit. Aber in den intransparenten Leitungsebenen des Leipziger Rathauses will doch jeder mit tollen Insellösungen aufwarten wie eben dieser Box, die glücklicherweise nichts wurde (Der Herr Hansel hat dazu bis heute nicht reagiert.). Da informieren Sie sich mit Ihrem normalen Rechner zu Hause bereits besser.

Und das ganz groß in der Lokalpresse referierte 3D-Stadtmodell, hätte sofort online sein können, wenn man nicht unsinnigerweise eine 1,5 GB-Stadtkarte unterlegt hätte.

In anderen Städten wie Paris ist das längst Praxis, weil man weiß: Nur wenn Entwicklungen in Teamarbeit parallel entwickelt werden können, sind sie überhaupt lebensfähig.

In Leipzig ist dann irgendjemand, der sein monatliches Gehalt bekommt, froh, seinen Schreibtisch zu sichern, wenn er sich brüsten kann, etwas ganz Tolles, was bereits durch die Insellösung tot ist, als Präsentation für Olympia o.ä. ins Spiel zu bringen.