Kulturvandalismus mit Steuergeldern - MIB / Fürstenhaus
Was wir jetzt erleben, ist das Gegenteil. Von den Restaurierungsmitteln ist keine Rede mehr, dafür werden in Vandalenmanier Bodendenkmale zerstört.
Von Seriösität ist keine Spur zu sehen. Baukultur wird verleugnet und plattgewalzt und zugegossen. So wie der "Gasherd" einen städtebaulichen Abfall für die Leipziger Innenstadt bedeutet, benehmen sich auch die Bau"herren".
Wie wir bereits gesehen haben, wurden am Fürstenhaus mit äußerster Brutalität Eisenträger in das Bodendenkmal gerammt, wohlgemerkt nachdem ich bereits am 8. Mai 2007 (!) Herrn Westphalen darüber informierte, daß erste Teile der Bodendenkmale zu sehen sind.
Foto 7. Mai 2007
Foto 8. Mai 2007
Foto 6. Juni 2007
Foto 9. Juni 2007
Foto 11. Juni 2007
Das Bodendenkmal wird nicht etwa archäologisch erkundet, sondern im Eiltempo - schnell schnell - werden Spuren beseitigt.
Foto 12. Juni 2007
Foto 12. Juni 2007
Die Rücksichtslosigkeit, mit der hier vorgegangen wurde, ist weiter erkennbar.
Foto 9. August 2007
Foto 13. August 2007
Foto 9. August 2007
Foto 14. August 2007
Dies muß hier deshalb genannt werden, da weitere Teile der Bodendenkmale im Bereich Fürstenhaus und Mauricianum sowie des Kirchengeländes zu sehen sind, die in Abwesenheit der Archäologen bewußt mißachtet und ebenso gesetzeswidrig zugegossen wurden oder ebenso vor einer Zerstörung stehen, wenn nicht auf dieser Baustelle Recht und Gesetz einkehrt.
Foto 18. August 2007
Foto 18. August 2007
Foto 18. August 2007
Foto 18. August 2007
potentielle weitere Fundstellen - Foto 13. August 2007
Foto 18. August 2007
Wie man hier sieht, gab es keinerlei seriöse archäolgische Erkundung, da nur in die historische Bausubstanz mutwillig reingehackt und die Aufnahme der alten Gebäudestrukturen und ihrer evtl. Vorbebauungen barbarisch unterdrückt wurde.
Foto 18. August 2007