Leitung der Hochschulrektorenkonferenz - HRK-Vizepräsident Prof. Dr. Ulrich Radtke:
Bildung verweigern, Forschung unterdrücken: Verdrängen - Wegschauen - Ausgrenzen - Totschweigen
Willkür statt Freiheit der Wissenschaften.
Verhaltens- und Führungsweisen machen sich breit, die aus deutschen Diktaturen hinlänglich bekannt sind.
Seit August 2016 ist Herr Professor Dr. Ulrich Radtke in Verantwortung als HRK-Vizepräsident.
Mails an Rektor Herrn Prof. Dr. Ulrich Radtke in der Zeit davor
Weitere Informationen hierzu
Datum: 15.11.2009, 03:15:41
An: rektor@uni-due.de
olivia.jazwinski@uni-due.de
christa.sabotka@uni-due.de
Betreff: Ein "nichts" - Prof. Dr. Radtke / HRK in Leipzig
Leipzig, den 15.11.2009
Sehr geehrter Herr Prof. Radtke,
wie sein Vorgänger Paul Flechsig möge Rektor Prof. Volker Bigl einen
Vortrag „Gehirn und Seele“ nach 115 Jahren am 31.10.2009 wieder in
der Universitätskirche St. Pauli halten – so bat ich ihn im Jahre
2001. Sein Nachfolger Prof. Franz Häuser schrieb mir nun den Satz,
daß „über die Jahre hinweg doch klar geworden sein müsste,
dass Sie auf diesem Weg nichts erreichen.“
So wird Sie Ihr Rektorkollege Prof. Franz Häuser mit goldener
Amtskette freundlich und strahlend wie in seiner Filmwerbung die
„zwei Asiaten im Vampirkostüm“* am 23. und 24. November 2009
begrüßen. https://www.youtube.com/watch?v=Dz7yqGzhpXs
Festzustellen bleibt:
- 27 Nobelpreisträger und eine Vielzahl prominenter Bürger haben
sich von Leipzig und insbesondere der Universität Leipzig
abgewendet, nachdem ihre Handreichung zum Wiederaufbau (aus
Spendengeldern!) der Universitätskirche St. Pauli von der
Leipziger Universitätsleitung - in teilweise persönlich sehr
verletzender Weise - ausgeschlagen wurde.
- Das dafür durchgedrückte geschichtsklitternde Betonkonglomerat
verschlingt dagegen immer mehr Steuergelder.
- StudentInnen können langfristig unter neuen, aber dafür teilweise
umso verschlechterten Bedingungen wirken, nicht zuletzt weil
Prof. Volker Bigl „4000 qm des Campus an Investoren zu äußerst
ungünstigen Bedingungen praktisch verschenkt hat. Diese 4000 qm
gehen dem Unicampus für immer verloren!“ (Nobelpreisträger
Prof. Günter Blobel).
- Statt den Bezug auf das geschichtsträchtige Fürstenhaus
herzustellen, wurden Eisenträger in dessen Grundmauern gerammt.
Ein überdimensionierter sog. „Gasherd“ (Volksmund) verschandelt
nunmehr die Leipziger Innenstadt. Wie bei den JurastudentInnen,
die über einem Spielcasino im Stadtzentrum schräg über einem
Maggi-Studio zu Hause sind, können auch hier Räume erst ab
dritter Etage genutzt werden...
Ist es das, was Ihr Rektorkollege erreichen wollte?
- Welche Maßstäbe setzt Ihr Kollege Prof. Häuser für eine Hochschule
an, wenn statt wissenschaftlicher Leistung und Objektivität vor
allem eine nebulöse „Erreichbarkeit“ als Maß gilt?
- Merkt er wirklich nicht, daß Intransparenz und die Unterdrückung
von Information und Wissen, - auch und besonders in Leipzig! -
nicht von Dauer sein können?
- Ist es als Nachfolgerin der „Karl-Marx-Universität“ beispielsweise
ein Zeichen von Wissenschaftlichkeit und Meinungsfreiheit für die
Universität Leipzig, wenn eine Email an die HRK-Leitung ausreicht,
daß unangekündigt Emailadressen gekappt, Internetseiten gelöscht
und über sechs Jahre Hausverbot die Folge sind?
- Oder bezieht Herr Prof. Franz Häuser obige Äußerung auf Ihren
Verein, indem er eventuell hofft, daß Rektoren erneut geschlossen
wegschauen, im vorauseilendem Gehorsam alles totschweigen, sich
ab- und wegducken und im „Kadavergehorsam“ einer „Rektorenkaste“
gleichen, die sich über das Grundgesetz stellt und statt
Bildungsgerechtigkeit mit Häusers „Bratkartoffel-Mond-Niveau“*
das Signal für einen studentischen Flächenbrand gibt?
Nachdem Ihr Rektorkollege Häuser mit Steuergeldern und Jazzklängen
„notfalls in Gummistiefeln“ auf den Gräbern anläßlich des
600. Gründungstages der Universität Leipzig jubilieren will,
fordert vor diesem Hintergrund eine fragwürdige Tagung
„Wissen und Effizienz“ zur Diskussion auf.
Die veranstaltenden Wirtschaftswissenschaften sind ein nicht
abgewickelter Bereich, der Grundlagen für eine bankrotte
Planwirtschaft lieferte und dadurch beitrug, die DDR in den Ruin
zu treiben. Dieser Fachbereich steht beispielhaft für die Leipziger
Kaderschmiede, die dem Sozialismus-Kommunismus zum Sieg verhelfen
wollte und noch immer - inzwischen deutschland- und weltweit
verstreut - verhelfen will.
Der Sumpf der Wissenschaftsspitzel der Hauptabteilung Aufklärung
des Ministeriums für Staatssicherheit der DDR (HV A), des ehemaligen
KGB und weiterer „befreundeter Geheimdienste“ ist bis heute nicht
trockengelegt. Deshalb ist auch weiterhin offen, wer durch die
Raubgrabungen in der Paulinerkirche 1968 z.B. aus entsprechenden
Fonds mit Reisen ins „westliche Ausland zur Ausspionierung von
Fachkollegen“ belohnt wurde. Auch dadurch ist diese Universität
nicht in einem freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat angekommen.
Forschung und Lehre werden für die StudentInnen so nachhaltig
in Frage gestellt.
Denjenigen, die ihren wissenschaftlichen Verpflichtungen nachkamen
und solide Leistung erbringen wollten, war keine Zukunft beschieden,
sondern vorwiegend jenen, die sich in die Kaderentwicklungspläne
einbrachten, indem sie den Vorgaben der SED und ihrer Vasallen zum
Erfolg verhalfen. Das MfS erfüllte nachweislich seine Kaderpläne zur
Rekrutierung von Absolventen als „Eliten der unsichtbaren Front“
an der „Karl-Marx-Universität“ Leipzig 40 Jahre vorbildlich.
So fielen Werner Stillers Überlegungen als Leipziger Physiker,
radioaktive Stoffe in der Nähe westdeutscher Kernkraftwerke zu
plazieren, bei seinen MfS-Vorgesetzten auf fruchtbaren Boden.
Der Chemiker Dr. Werner Katzung schlug vor, Röntgenstrahlen und
radioaktive Isotope zum Ausschalten oppositioneller Kräfte
anzuwenden, weil diese todbringende Vorgehensweise nicht
nachweisbar sei.
In den Biowissenschaften experimentierte man in Leipzig für
militärische Forschungen. Und schließlich gab es auch Absolventen
der Psychologie aus der „Karl-Marx-Universität“, die sog.
„Operative Psychologie“ betrieben – vom Verhaltenstraining für
HV A-Kader, damit diese immer freundlich und zuvorkommend
nicht auffallen, bis zu Verhörmethoden und zur psychischen
Zersetzung von Menschen.
Diese Aufzählung könnte fortgesetzt werden, besonders bis zu
in Leipzig ausgebildeten Journalisten, die über bloße Agitation
und Propaganda hinaus ausgeprägt Desinformation betrieben und
betreiben... (Herta Müller: „Die Securitate ist noch im Dienst“)**
Mit der fehlenden Aufarbeitung, der Verbrechens- und
Geschichtsklitterung und der ausstehenden Wiederherstellung
einer geschichtlichen Kontinuität verspielt die
Universität Leipzig weiterhin ihre Zukunft.
Gerade dem Gedenken an die in der Paulinerkirche Wirkenden und
Begrabenen, die ausgehend von der Leipziger Universität
Weltkultur und Wissenschaften bereicherten, und denen endlich
ebenso wie den Opfern zweier deutscher Diktaturen Gerechtigkeit
widerfahren muß, kann der 2. Dezember 2009 gewidmet sein.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Mitglied der Gesellschaft für Effizienz in Staat und Verwaltung e.V.
Mitglied der Vereinigung von Förderern und Freunden der Universität Leipzig e.V.
http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/graeber.htm
*Berliner Morgenpost Online 15.10.2009: „Trabi-Safari soll Studenten in den Osten locken“
http://www.welt.de/politik/bildung/article4853817/Trabi-Safari-soll-Studenten-in-den-Osten-locken.html
**DIE ZEIT http://www.zeit.de/2009/31/Securitate
Anschrift: Wieland Zumpe, Philipp-Rosenthal-Straße 21, 04103 Leipzig
Datum: 16.05.2012, 02:30:35
An: rektor@uni-due.de
vorsitz@asta-due.de
Betreff: HRK – Schäden für Hochschulen und Universität Leipzig
Rektor
Herrn Professor Dr. Ulrich Radtke
Universität Duisburg-Essen
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Leipzig, den 16. Mai 2012
Sehr geehrter Herr Prof. Radtke,
die Hochschulrektorenkonferenz, deren Mitglied Sie sind, nahm mit
ihrem Beschluß (HRK 5/2003) [1] Einfluß auf den Konflikt um den
Wiederaufbau der Universitätskirche in Leipzig. Das aktuelle Ergebnis
davon ist u.a., daß die Kosten von anfänglich geplanten 100 Millionen
auf 250 Millionen Euro gestiegen sind, die Fertigstellung nicht 2009
war, sondern erst 2014 sein soll. Die deutschen Hochschulrektoren
können damit weltweit Aufmerksamkeit erregen. Da gebaut wird wie
beschlossen und vorgesehen [2,3], möchten Studierende, Bürger und
bestimmt auch das Nobelpreiskomitee wissen, wie in Mitverantwortung
der HRK die Sonne hell aus dem Norden [4] durch die Lücken der
„Betonkiste“ (Bezeichnung des Architekten) scheinen soll und wie
sich Säulen im transparenten Nichts auflösen.
Damit gerade Studierende an diesem Fall verstehen können, wie ihnen
Wissen und Bildung bundesweit vorenthalten wird und zugleich
staatliche Gelder unsinnig verschleudert werden, sei diese Geschichte
deutscher „Wiedervereinigung“ kurz erzählt.
Als vor Studienanfängern an der Universität Leipzig von Rektor
Prof. Dr. Franz Häuser am 14.10.2009 Herr Prof. Dr. Lothar Rathmann
als Altmagnifizenz namentlich begrüßt wurde, nahm man das wohlwollend
auf. Doch der Jurist aus Limburg, der sich in einem Werbefilm [5]
und mit dem Zitat: „Sie werden immer ein Gutachten finden, das
behauptet, der Mond sei eine Kartoffel.“ [6] ein fragwürdiges Denkmal
setzte, ging nicht darauf ein, daß sein Vorgänger aus DDR-Zeiten
nicht nur Mitglied der SED und der NSDAP war, sondern zugleich für
zahlreiche repressive Unterdrückungsmaßnahmen an der
„Karl-Marx-Universität Leipzig“ (KMU) verantwortlich war.
Er verschwieg auch Grundsätzliches, denn nach zwölf Jahren
nationalsozialistischer Diktatur, trieb die Universität Leipzig von
einer „braunen zu einer ultraroten“ Diktatur, mit der Prof. Rathmann
viel vorhatte, als er 1984 verkündete, daß das Bündnis von
Arbeitermacht und Wissenschaft reicher und fester denn je ist auf
dem Weg „in die kommunistische Zukunft“ [7]. Dieses Ziel verfolgte
die SED nicht nur bis zum Ende der DDR mit einer langfristigen
Personalpolitik, wo bereits vor der „Wende“ in Kaderentwicklungsplänen
Reisekader (d.h. Wissenschaftsspitzel) für das Jahr 2000 vorsahen.
Jede „Sektion“ der KMU hatte Pläne zu Diensten der eigenen
SED-Kreisleitung der KMU und des Ministeriums für Staatssicherheit
der DDR (MfS) und ihrer Verbündeten. Das bedeutete, neben dem
offiziellen Bildungsauftrag erwuchs zunehmend eine „Elitefunktion“.
Sie bestand darin, Systemmängel und den stetig wachsenden
technologischen Rückstand durch die Hauptabteilung Aufklärung des MfS
grenzüberschreitend durch Spitzeltätigkeit zu kompensieren.
Dabei ging es nicht nur um illegale Einfuhren von Technik und
Know-how-Diebstahl [8], sondern auch gezielt um weitere
Spitzelwerbung, Partnerschaften und Einflußnahmen gerade in
„Westdeutschland und nichtsozialistischen Ländern“. Die Vereinbarung
zwischen dem MfS und dem KGB (1985-1990) deutet dies nur an [9].
Die Karl-Marx-Universität bildete die Kader aus, z.B. in der Physik
direkt für das MfS [10]. Vorhaben kreierten diese wie vorsätzliche
Verstrahlungen im Umfeld von Atomkraftwerken [11] und die Schädigung
von Menschen durch Beibringung radioaktiver Stoffe [12,13]. Damit
könnte die Dimension ihrer Gesinnungstaten für jeden Studierenden
deutlich werden.
Hochrangige Stasi-Kommandeure hatten an der KMU studiert [14] und
rekrutierten wiederum in vielfältiger Weise als SED-, B-, HV A-Kader
oder mit dem KGB etc. weitere Erfüllungsgehilfen ihrer Ideologie und
deren Umsetzung. Junge Perspektivkader strömten dann nach der Wende
legendiert aus oder tauschten mit Gesinnungsgenossen Posten bundesweit.
Egal, wo sie sich heute an Schreibtische klammern, sind sie damals
wie heute weiter erpreßbar und können andere erpressen.
In den Biowissenschaften betrieb man entsprechende militärische
Forschungen [15]. Um die Diktatur mit Erfolgen zu zieren, wurde Doping
staatlich allerdings geheim gefördert [16]. „Patienten als
Versuchskaninchen“ ist ein weiteres Thema [17]. Devisen mußten zum
Erhalt der Diktatur erwirtschaftet werden – mit Ärzten über
Pharmafirmen. Die Liste weiterer Beispiele ist vielfältig. Hier öffnet
sich auch der Blick auf die Leipziger Universitätskirche St. Pauli.
Mit dem 50. Jahrestag der Oktoberrevolution 1967 schickten sich SED
& Co. an, die Weltherrschaft des Sozialismus-Kommunismus zu erobern.
Während die Stasi im Westen Deutschlands die 68er Studentenunruhen
mit anstachelte, knüppelte man auf der anderen Seite der Mauer jede
kleinste demokratische Bestrebung nieder. Hier wollte die SED neue
siegreiche Zeichen des Sozialismus setzen. Die von Kommunisten
geführte Karl-Marx-Universität Leipzig (Prof. Rathmann nannte 1984
die Zahl dann von 5800(!)) setzte sich nicht nur für die Liquidierung
der Paulinerkirche ein, sondern auch für die Ausradierung einer Bau-,
Kultur- und Geistesgeschichte mehrerer Jahrhunderte. Die SED entschied,
was der Arbeiterklasse noch an bürgerlichen Werten zugemutet werden
durfte, in „Giftschränke“ wanderte oder ganz aus Bibliotheken
verschwand. Mehrere Jahre nahmen sich SED und MfS Zeit, um die
Verbrechen, die natürlich unerkannt bleiben sollten und selbst nach
DDR-Gesetzen strafbar waren, geheim und generalstabsmäßig
vorzubereiten: Die Raubgrabungen in der Paulinerkirche am Wochenende
vor ihrer Sprengung [18,19]. Über Jahrhunderte fanden Rektoren,
Professoren, Bürgermeister und wichtige Persönlichkeiten wie deren
Ehefrauen und Verwandte dort zur Erde gebettet in bunt bemalten
Grüften ihr „Ruhekämmerlein“. Auf etwa 800 schätzte der damalige
Konservator Dr. Hans Nadler die Anzahl. Ihre sterblichen Überreste
wurden im Rahmen der SED-Vernichtungsaktion in Kindersärge gepfercht
und anonym abtransportiert. Vom wertvollen Schmuck und Grabbeigaben,
den angefertigten Fotodokumenten, bis zu den Hehlern und den
ausländischen Käufern schweigt man sich bis heute aus. Für die
SED-Genossen der KMU soll dann in der Folge davon noch ein
Devisenfond bestanden haben für Westreisen...
Vor nicht einmal 50 Jahren geschahen in Leipzig die größten Verbrechen
an der Universität Leipzig in ihrer 600-jährigen Geschichte. Das ist
der eigentliche Hauptgrund für die tschekistisch organisierte
Geschichtsklitterung und vorläufige Verhinderung des Wiederaufbaus
der Leipziger Paulinerkirche, nachdem in den letzten Jahren die Namen
von über 500 in der Paulinerkirche begrabenen Persönlichkeiten
nachgewiesen werden konnten.
U.a. weil 85% des öffentlich sichtbaren Inventars an Epitaphien und
Gemälden kurz vor der Sprengung noch geborgen wurden und somit deren
optimale Anbringung nur wieder im Ensemble der Kirche sinnvoll ist,
forderten Prof. Günter Blobel und 26 seiner Nobelpreisträgerkollegen
sowie viele andere Persönlichkeiten und Bürger
den Wiederaufbau der Paulinerkirche.
Um es den Studierenden noch einmal zu veranschaulichen, da es nicht
nur um einen einzigartigen historischen Ort, sondern allgemein um
Wissenschafts- und Kulturgeschichte geht, die ihnen vorenthalten
wird: Mit der Leipziger Paulinerkirche verbinden sich nicht nur
750 Jahre Stadtentwicklung, sondern auch Personen wie Johannes
Otto von Münsterberg, Johann Tetzel, Martin Luther, Caspar Borner,
Jakob Thomasius, Johann Sebastian Bach, Johann Christoph Gottsched,
Christian Fürchtegott Gellert, Johann Adam Hiller, Gotthold Ephraim
Lessing, Johann Wolfgang von Goethe, Johann Gottfried Schicht,
Jean Paul, Novalis, Gustav Theodor Fechner, Felix Mendelssohn
Bartholdy, Robert Schumann, Richard Wagner, Wilhelm Wundt, Friedrich
Nietzsche, Paul Flechsig, Wilhelm Ostwald, Max Reger, Erich Kästner,
Werner Heisenberg ...
Martin Luther weihte die Paulinerkirche selbst als erste deutsche
Universitätskirche. Johann Sebastian Bach leitete darin ebenso wie
Felix Mendelssohn Bartholdy Uraufführungen eigener Werke. Auch die
Rektoratswechsel fanden hier statt.
Diese Geschichte bezeichnete Rektor Prof. Lothar Rathmann (s.o.)
in seiner Jubiläumsansprache 1984 ideologisch völlig fehlgeleitet
und schönrednerisch ummantelt: „der faschistische Schutt“!
Die Hochschulrektoren folgten im Jahre 2003 nicht Nobelpreisträgern,
sondern wenngleich vermutlich unwissend so doch letztlich wohlwollend
von KGB und Securitate geprüften bzw. anderweitig legendierten Kadern
der ehemaligen Karl-Marx-Universität nebst deren desinformierten Helfern.
In den zurückliegenden Jahren habe ich mich daher mit der notwendigen
Sacharbeit der Aufklärung und der Bereitstellung des unterdrückten
Wissens gewidmet. Niemand aus dem HRK-Präsidium kann sagen, er bzw.
Frau Prof. Wintermantel habe es nicht gewußt, sei darüber nicht
informiert gewesen. Auch einer Vielzahl von Rektoren bzw. Präsidenten
deutscher Hochschulen sind die Zusammenhänge inzwischen bekannt.
Da die HRK-Leitung bis heute untätig und in dieser Angelegenheit
gesichtslos blieb, bitte ich Sie, als HRK-Mitglied im Sinne meiner
Mail vom 23.06.2011 aktiv zu werden. Zugleich muß ich die Einhaltung
der Menschenrechte anmahnen, da die Hochschulrektorenkonferenz in
meinem Falle die Charta der Grundrechte der Europäischen Union
(Artikel 41) vorsätzlich verletzt.
Es darf nicht länger sein, daß Professoren aus Steuergeldern dafür
finanziert werden, Studierenden wie in Leipzig Wissen und Bildung
vorzuenthalten. Wenn ein tschekistischer Eid über der Freiheit der
Wissenschaft steht, muß Willkür die Folge sein. Wenn „Autonomie“
ohne Substanz gefordert wird, erlischt der Bildungsanspruch einer
Hochschule. Hier sind die HRK-Mitglieder gefordert, vorsätzliche
Staatsschädigung und die Verantwortlichkeiten rückwirkend
aufzuklären und mit entsprechenden, gesetzlich gebotenen
Überprüfungen weiteren Schaden von den Hochschulen zu nehmen
gemäß ihrer Ordnung vom 01.01.2007, § 1 Aufgaben (1) und (2).
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Anmerkungen und Links/Literaturhinweise
[1] Plenumsbeschluß der Hochschulrektorenkonferenz
http://www.hrk.de/de/beschluesse/109_251.php?datum=199.+Plenum+am+18.%2F19.+Februar+2003
[2] Beitrag aus der Lokalpresse
http://www.dnn-online.de/web/dnn/nachrichten/detail/-/specific/Paulinum-der-Uni-Leipzig-wird-Ende-2014-eroeffnet-Sachsen-gibt-weitere-zehn-Millionen-Euro-726140221
[3] Filmbericht zur Kanzel (1:43), bei www.mdr.de nicht mehr online, nur
http://www.mdr.de/sachsen/leipzig/aula-verspaetung100.html
[4] Planungszeichnung des Architekten:
http://www.stiftung-universitaetskirche.de/deutsch/82009_05_29_epd_245521_innenraum_universitaetskirche_sw.jpg
[5] Rektor Prof. Dr. Franz Häuser im BMBF- geförderten Werbefilm:
https://www.youtube.com/watch?v=Dz7yqGzhpXs
[6] Rektor Prof. Dr. Franz Häuser, der Mond und die Kartoffel
http://www.welt.de/kultur/article4938213/Gutachten-Paulinerkirche-darf-keine-Aula-werden.html
[7] Rektor Prof. Dr. Lothar Rathmann Jubiläumsansprache
http://www.paulinerkirche.org/archiv/ethik/k3/rath1984.html
[8] Kristie Macrakis: Die Stasi-Geheimnisse. Methoden und Technik der DDR-Spionage. München 2009
[9] Bestätigte Vereinbarung zwischen MfS, Mielke, und KGB, Tschebrikow, für den Zeitraum 1986-1990, in Gerhard Besier/Stephan Wolf (Hg.): „Pfarrer, Christen und Katholiken“, 1992
[10] MfS-Handbuch auf http://www.bstu.bund.de
[11] Werner Stiller: Im Zentrum der Spionage, v. Hase & Köhler Mainz 1986
[12] Anatol Rosenbaum: "Die DDR feiert Geburtstag, und ich werde Kartoffelschäler" Lichtig Verlag Berlin 2006
[13] Thomas Auerbach: "Einsatzkommandos an der unsichtbaren Front" Ch. Links Verlag Berlin 2001
[14] MfS-Handbuch - Kurzbiographien http://www.bstu.bund.de
[15] Biowissenschaften
Hierzu liegen derzeit noch keine Veröffentlichungen vor, die die Zeiträume 1970-1989 betreffen (u.a. Hippocampusversuche bei Ratten, (Neurotransmitterforschung))
[16] Doping, u.a.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13489385.html
http://www.mdr.de/damals/archiv/doping100.html
[17] mdr – Patienten als billige Versuchskaninchen
http://www.mdr.de/damals/artikel64688.html
[18] Erste Liste der Personen und Gräber (2006)
http://www.paulinerkirche.org/graeber.htm
[19] Raubgrabungen fanden auch an weiteren Orten statt:
http://www.paulinerkirche.org/tmp/matth/bach4.htm
weitere Informationen zu Quellen und Literatur:
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
http://www.paulinerkirche.org
unter „Transparenz“ weiteres zur internationalen Kulturschande der Planung
http://www.paulinerkirche.org/archiv/forum0.html
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
Datum: 15.11.2013, 02:07:53
An: rektor@uni-due.de
vorsitz@asta-due.de
Betreff: Nationale Bildungs- und Kulturschande: Hochschulrektorenkonferenz
Rektor
Herrn Professor Dr. Ulrich Radtke
Universität Duisburg-Essen
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Leipzig, den 15. November 2013
Sehr geehrter Herr Professor Radtke,
während Sie auf meiner Internetseite seit einigen Jahren von
Cornelius Gurlitt „Die Pflege der kirchlichen Kunstdenkmäler“
nachlesen können, und mit dem Bekanntwerden von Kunstgut in
dessen Familie endlich eine öffentliche Aufklärung zur
Raubkunst aus jüdischem Besitz und aus Museen beginnt,
deckelt die Hochschulrektorenkonferenz unter der Leitung
von Herrn Prof. Horst Hippler weiterhin die Aufklärung
eines der größten Kulturverbrechen in Europa nach dem
Zweiten Weltkrieg: Die Beraubung der Gräber in der
Leipziger Universitätskirche St. Pauli, der Leipziger
Matthäikirche und weiterer Kultstätten vor ihrer gezielten
Sprengung bzw. ihrer ideologisch motivierten Vernichtung.
Obwohl ich Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger ausdauernd und mit
größter Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit hierüber informierte,
ist – wie es Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel kennzeichnete –
das blamable Verhalten der Hochschulrektoren und -präsidenten
(bis auf wenige Ausnahmen) weiterhin unrühmlich mit dem aus
der deutschen Geschichte hinlänglich bekannten Wegschauen,
Verharmlosen, Verschweigen.
Zu DDR-Zeiten ist mir noch sehr deutlich im Ohr, als mir ein
Stasibüttel seine „Hochherzigkeit“ dadurch beweisen wollte,
indem er mir im Nachhinein sagte: „Wir haben Ihr Schreiben
verschwinden lassen. Wir haben es nicht weitergemeldet.“
Wenn das Ihr Niveau ist, Anliegen, Anregungen, Vorschläge bzw.
Probleme etc. einfach zu ignorieren und aussitzen zu wollen
und Sie die Freiheit der Wissenschaften durch Willkür ersetzen,
dann nehmen Sie Ihre Verantwortung zur Hochschulführung nicht
wahr und schaden Bildung, Wissenschaft und dem
freiheitlich-demokratischen Rechtsstaat.
Gerade deshalb bestehe ich auf vollständiger Rehabilitierung
mit dem erarbeiteten Wissen und der öffentlich notwendigen
Aufklärung u.a. zu den ca. 800 in der Paulinerkirche
begrabenen Persönlichkeiten! Prof. Günter Blobel attestierte
bereits Ihre Schuld. Solange Sie aber nicht daraus lernen und
Gesichtslosigkeit bekunden wie in Leipzig im Jahre 2009, als
sich die Hochschulrektorenkonferenz vor demonstrierenden
Studierenden versteckte und sich von der durch sie unterstützten,
geschichtsfälschenden und Steuergeldern in dreistelliger
Millionenhöhe verschlingenden, disfunktionalen und unfertigen
„Betonkiste“ überzeugen konnte, richtet dies weiteren Schaden an.
Denn der Öffentlichkeit und den Studierenden wird hierzu
weiterhin Wissen vorenthalten.
Solange aber geschichtliche Kontinuität nicht hergestellt wird
im Sinne von Martin Luther, Johann Sebastian Bach, Felix
Mendelssohn Bartholdy, Wilhelm Wundt und vielen, vielen
Altvorderen, die Leistungen für die Universität, Leipzig,
Sachsen, Deutschland und z.B. für das Weltkulturerbe über
die Jahrhunderte erbrachten, solange Sie mit der
Hochschulrektorenkonferenz auf Geschichtsklitterung, auf
unaufgeklärte Verbrechen zweier deutscher Diktaturen,
SED-Unrecht und tschekistisch vergatterte Perspektivkader
setzen, schreiben Sie ein weiteres unrühmliches Kapitel
in der Geschichte.
Daher bestehe ich auf Einhaltung des Grundgesetzes u.a.
gemäß Artikel 5 Absatz 3 und Artikel 20 Absatz 4 durch
die Hochschulrektorenkonferenz zu folgenden Punkten:
- öffentliche Aufklärung zum Verbleib nationalen Kulturgutes
aus der Leipziger Paulinerkirche
- Exhumierung und Würdigung u.a. der ehemals in Leipziger Paulinerkirche
Begrabenen
- öffentliche Aufklärung von weiteren SED-Verbrechen an der ehemaligen
"Karl-Marx-Universität" Leipzig
- Unterbindung der Fortsetzung von SED-Unrecht durch legendierte Kader
- bundesweite Prüfung auf weiter aktive Wissenschaftsspitzel der
ehemaligen "Karl-Marx-Universität" Leipzig
- Prüfung der Universität bezüglich BStU- und vorhandener HV A-Akten
- Vermeidung der Verschwendung weiterer Steuergeldern durch stringente
Transparenz
- Beendigung der Wissenschaftsunterdrückung seitens der Universität Leipzig.
Ich erwarte in Ihrer Verantwortung die Beendigung dieser
nationalen Bildungs- und Kulturschande. Denn es geht nicht
nur um kostbarsten Gold- und Silberschmuck aus mehreren
Jahrhunderten, wie dies ein Zeitzeuge 1968 erlebte, sondern
es geht hier um Identität und ethische Grundwerte.
Dieses Schreiben geht vor Ihrer Mitgliederversammlung an
zahlreiche Ihrer Amtskolleginnen und -kollegen, an Studierende und
im Sinne der Hochschulkommunikation an Vertreter der Presse & Medien.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
Zur Verantwortung aller Hochschulleiter durch Beschluß vom 18. Februar 2003 - HRK/5/2003
HRK-Plenum unterstützt die Universität Leipzig in Sachen Uni-Kirche
http://www.hrk.de/positionen/gesamtliste-beschluesse/position/tx_szconvention_pi1[decision]=113&cHash=ae19287630efb47b214c088f2122c3f4
Verwaltungsgericht Leipzig – Abgeschlossene Untätigkeitsklage, VGL AZ: 4K576/09
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/index.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
weiteres siehe Mails an Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger
Datum: 06.12.2013, 13:15:47
An: rektor@uni-due.de
Betreff: Hochschulrektorenkonferenz gegen 27 Nobelpreisträger
Rektor
Herrn Professor Dr. Ulrich Radtke
Universität Duisburg-Essen
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Leipzig, den 6. Dezember 2013
Sehr geehrter Herr Professor Radtke,
in meinem letzten Schreiben hatte ich eine Erwartung geäußert.
Während sich einige Verantwortungsträger daraufhin meldeten,
hält die Gesichtslosigkeit der HRK-Leitung in der fehlenden
Erfüllung gemeinnütziger Tätigkeit weiterhin an.
Dies muß konstatiert werden, nicht weil es mir Spaß machen
würde oder ich Sie zum Nikolaustag ärgern will, sondern
weil es in dem genannten Fall um eine Entscheidung geht,
die im Forum des HRK-Plenum von a l l e n Rektorinnen
und Rektoren bzw. a l l e n Präsidentinnen und
Präsidenten getragen wurde und Sie somit weiter in der
Verantwortung ggf. Ihrer Amtsvorgänger stehen.
Ihr nachgewiesenes Versagen trifft somit die seit zehn
Jahren fehlende Prüfung der Vorgaben der Universität
Leipzig. Sie betrifft die Prüfung des Wirkens von Kadern
von SED (+B-Struktur), MfS (insbesondere HV A), KGB und
weiteren osteuropäischen Geheimdiensten auch innerhalb
der HRK. Und sie trifft das Versagen der Prüfung der
vorgebrachten Wünsche der Universität Leipzig.
Die HRK-Leitung konnte aufgrund ihres Versagens live
erleben, welche Millionenschäden damit bereits entstanden.
Sie stellte sich nicht nur gegen 27 Nobelpreisträger
und viele Bürger, sondern sie fördert entgegen ihrer
satzungsgemäßen Verpflichtung Wissenschaftsunterdrückung,
Wissenschaftsspitzel und Geschichtsfälschung.
Sie können anhand dieses überschaubaren Falles sehen,
wohin in zehn Jahren fehlendes freiheitlich-demokratisches
Handeln führt. Da die HRK-Leitung damit gegen die Charta der
EU-Grundrechte verstößt, werde ich, solange in diesen Fall
keine Gerechtigkeit eingezogen ist, Sie als HRK-Mitglied,
Studierende und Öffentlichkeit intensiver bemühen müssen,
es sei denn, Sie gewinnen Ihren Präsidenten dafür, sich selbst
der von ihm vorgegebenen „guten wissenschaftlichen Praxis“
zu stellen.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
s. Beschluß vom 18. Februar 2003 - HRK/5/2003
Datum: 17.12.2013, 14:30:11
An: rektor@uni-due.de
Betreff: Weihnachtsoratorium - Heiligabend
Rektor
Herrn Professor Dr. Ulrich Radtke
Universität Duisburg-Essen
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Leipzig, den 17. Dezember 2013
Sehr geehrter Herr Professor Radtke,
ein „verschollenes“ Dokument ist nun online zu erleben:
Das Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach, wie es
vor genau 50 Jahren an Heiligabend im DDR-Fernsehen aus der
Leipziger Universitätskirche St. Pauli gesendet wurde.
Wenn man um die Geschichte weiß, daß daraufhin bereits
am 3.1.1964 eine Besprechung stattfand, die die gezielte
Umsetzung der Vernichtung der Paulinerkirche zum Ziel
hatte und dann Spitzel der „Karl-Marx-Universität“ Leipzig
mit der Sprengung 1968 alles an Dokumenten versuchten,
zu tilgen und der damit verbundene Sumpf von SED-Verbrechen
weiterhin bis heute gedeckelt wird, dann fragt man sich
schon: Wie groß muß die Feigheit und die Schuld der
Tschekisten, ihrer Lakaien, Profiteure und Nachfolger sein,
sich dieser Kulturgeschichte zu verweigern?
Diese Aufnahme berührt mich nicht nur deshalb, weil ich
zahlreiche der Musiker und Thomaner kenne oder mein
Vater die Veranstaltung mit organisierte, sondern weil
40 Jahre danach in einem wiedervereinigten Deutschland
Hochschulrektoren die Geschichte ebenso verdrängten und
sympathisierend mit von KGB und Securitate geprüften
Kadern nebst „in den Osten Delegierten“, nur als
willfährige Denunzianten agierten, damit statt der
Bemühung um geschichtliches Niveau ein Steuergelder
fressendes Menetekel entstehen konnte.
Ich hätte mir nie träumen lassen, daß u.a. ich meine
Ersparnisse dafür opfern muß, um Hintergründe der
Verbrechen aufzuklären und zehn Jahre ausgegrenzt
von denen werde, die sich als „Stimme der Hochschulen“
begreifen. Aber in der Bachschen Unerbittlichkeit liegt
eben auch die Konsequenz, daß man trotz aller Widrigkeiten
nicht verzagt, dem Unrecht – und sei es bei fehlender Ethik
und Moral von Hochschulrektoren – entgegenzutreten und
Gerechtigkeit wieder einziehen zu lassen.
Möge Ihnen die Aufnahme mit Johann Sebastian Bachs
Werk zusammen mit Gewandhausorchester, Thomanerchor
und den Solisten die Kraft dazu geben:
http://www.mdr.de/kultur/musik/video166120.html
Besinnliche Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen
Wieland Zumpe
Heiligabend: http://www.mdr.de/kultur/musik/thomaner-paulinerkirche100.html
Dr. Hans Nadlers Niederschrift: http://www.paulinerkirche.org/nadler.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
Datum: 11.03.2014, 12:51:29
An: rektor@uni-due.de
Betreff: Weiter bildungsunterdrückende Hochschulrektoren und -präsidenten
Rektor
Herrn Professor Dr. Ulrich Radtke
Universität Duisburg-Essen
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Leipzig, den 11. März 2014
Sehr geehrter Herr Professor Radtke,
Ihrer bzw. der Zustimmung Ihrer Amtsvorgänger* ist es anzurechnen,
daß bereits 250 Millionen Euro Steuergelder für Universitätsbauten
am Leipziger Augustusplatz fragwürdig verausgabt wurden.
Zugleich hat die Leitung der Hochschulrektorenkonferenz Einfluß genommen
und entgegen den Feststellungen des Amtsgerichtes Leipzig eine seriöse
Vorhabenprüfung unterlassen, indem sie mich bei der Leipziger
Universitätsleitung denunzierte und eine seriöse Aufarbeitung ausschaltete.
Ihre Ergebnisse habe ich nun dokumentiert unter „Leipzig – Diktaturfolgen“.
Die speziellen drei Punkte, die Sie direkt tangieren, sind folgende:
11. Andauernde Diktaturenfolgen – Universität Leipzig
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=97
12. „Das Paulügium“
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=98
sowie die Zäsur
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=LexiconItem&id=99
Da die Hochschulrektorinnen und -rektoren sowie -präsidentinnen und
-präsidenten damit weiteren Schaden erzeugen, verlange ich von Ihnen
meine vollständige Rehabilitierung und mit der Anerkennung meiner
vorgelegten Arbeiten die Einleitung der Untersuchung genannter
SED-Verbrechen nebst Untersuchung ihrer Deckelung durch weiter
verfassungswidrig bzw. geheimdienstlich tätige Kader.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
Gesamtbeitrag unter Wiki in Stadtbild Deutschland:
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=Lexicon&lexiconID=9&s=6444a62c7b087c2c28572087391d5ace9f83ac1f
*s. Beschluß vom 18. Februar 2003 – HRK/5/2003 im Forum des HRK-Plenum,
von a l l e n Rektorinnen und Rektoren
bzw. a l l e n Präsidentinnen und Präsidenten der HRK getragen.
Datum: 14.04.2014, 14:03:36
An: rektor@uni-due.de
Betreff: Mahnung: Bildungsunterdrückende Hochschulrektoren und -präsidenten
Rektor
Herrn Professor Dr. Ulrich Radtke
- persönlich -
Universität Duisburg-Essen
Universitätsstraße 2
45141 Essen
Leipzig, den 14. April 2014
Sehr geehrter Herr Professor Radtke,
aufgrund Ihres Schweigens und der anhaltenden satzungswidrigen Untätigkeit
Ihres Präsidenten, Herrn Prof. Horst Hippler, muß ich Sie mahnen.*
Sie hatten über vier Wochen Zeit, die Wiki-Artikel bezüglich der
Universität Leipzig, die unter dem Pseudonym Gustav Theodor Fechners
erschienen, zu studieren, zu analysieren und auszuwerten. Sie bzw. Ihre
Amtsvorgänger sowie die HRK-Leitung wurden von mir in den zurückliegenden
Jahren ausführlich unterrichtet, denn in diesem Falle geht es nicht nur
um vorsätzliche Verschleuderung von Steuergeldern, sondern um
- fehlende Aufklärung von SED-Verbrechen
- Geschichtsfälschung und Geschichtsklitterung
- Unterdrückung von Bildung und Wissenschaftsfreiheit
- Erschleichung von Fördergeldern mit Lügen und Desinformation
- personelles Fortbestehen verfassungsfeindlicher Vernetzungen
- vorsätzliche Staatsschädigung durch legendierte Kader
- anhaltende Schädigung der Universität Leipzig.
Sie waren informiert über fehlende Überprüfungen an der Universität Leipzig
und die Personalkontinuität vom Rektor als NSDAP- und SED-Mitglied
Prof. Lothar Rathmann (1975-1987) über „Ostblock“-Leitungskader bis zum
jetzigen Referenten der Rektorin, Dr. Michael Handschuh, dessen Gesinnung
z.B. in der Unterschriftsleistung für pseudowissenschaftliche Propaganda
„Für eine weltoffene, weltliche und autonome Universität Leipzig“
dokumentiert ist.
Sie können vergleichen mit Ihrer Einrichtung, an der Sie ein Amt ausüben:
- Würden bei Ihnen ebenso 250 Millionen Euro sorglos verbraucht?
- Würden Sie Grundlagenwissen und Sachstandsanalysen vehement
unterdrücken, um möglichst schnell an möglichst viele Fördergelder
zu kommen – egal, was das Ergebnis ist?
- Haben Professoren als Jurymitglieder bei Ihnen auch Narrenfreiheit
(Schrägdächer für Informatik in „luftiger Höhe“,
Sonnenschein vom Norden ...)?
- Spielen Sie auch mit der Vorenthaltung von Bildung und Wissen wie
Dr. Michael Handschuh & Co., um Studierende fehlzuleiten?
- Haben die Mitarbeiter Ihrer Verwaltung ebenfalls keine lückenlosen
bzw. legendierte Lebensläufe?
- Stellen Sie als Hochschuleinrichtung auch nur Forderungen,
während Hörsäle halbjährig ungenutzt bleiben bzw. Räume
völlig ineffizient ausgelastet sind?
Dies sind generelle Fragen, die Sie sich innerhalb der Transparenzregeln
der Hochschulrektorenkonferenz zu stellen haben.
Im Jahre 2003 spendete Nobelpreisträger Prof. Günter Blobel eine hohe Summe
für die Restaurierung der Kanzel. Elf Jahre danach liegt diese immer noch
in Einzelteilen herum. Und selbst heute ist noch nicht abzusehen, ob die
Leipziger Universitätsleitung weiter ursprünglich nationalsozialistischen
Plänen folgt, diese Kanzel von ihrem angestammten Raum zu segregieren, über
diese Pläne hinausgehend, sie völlig davon zu verbannen oder ob die Kanzel
als Wahrzeichen, geschichtliche Verpflichtung und Attraktion mit dem Altar
und den Epitaphien wieder an ihren festen Platz und in ihrer Funktion zur
Geltung kommt, damit die Universität Leipzig wieder auf den Weg
ihrer geschichtlichen Verantwortung zurückkehrt.
Auch fünf Jahre nach dem fixierten Fertigstellungstermin werden die
Arbeiten an dem Menetekel nicht eingestellt sein und Kosten weiter steigen.
Wenn ich von Ihnen und der HRK-Leitung meine vollständige Rehabilitierung
verlangt habe, so geschieht dies eben auch aus wissenschaftlichen Gründen.
Denn - wie Sie lesen konnten – sind bisher weder die Kulturverbrechen von
1968 an der damaligen „Karl-Marx-Universität“ Leipzig aufgeklärt, noch ist
das verschwundene Kulturgut zurück an der Universität Leipzig. Gegenwärtig
geht es u.a. um die Komplettierung der Aufstellung aller in der
Paulinerkirche Begrabenen.
Sie bzw. Ihre Amtsvorgänger und die HRK-Leitung haben bisher nur dafür
gesorgt, daß Wissenschaftsspitzel an der Universität Leipzig den Ton
angeben und Schaden auf Staatskosten verursachen konnten, während die
Dimensionen der Kultur- und Geistesgeschichte von Martin Luther, über
Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy bis 1968
ausgegrenzt werden, so daß dies nur mit eigenen Ersparnissen (z.B. s.u.)
und ALG-II-Geldern aufbereitet werden konnte. Dies bitte ich umgehend
zu korrigieren und eine Wende einzuleiten.
Sollten Sie bzw. Ihr zuständiger Präsident Prof. Herr Horst Hippler dies
nicht bis zu Ihrer Jahresvollversammlung 2014 geklärt haben bzw. dieses
nicht zum Thema machen, bin ich folglich auch gesetzlich verpflichtet,
in diesem Fall Ihre Untätigkeit noch stärker öffentlich zu dokumentieren.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
http://www.paulinerkirche.org
http://www.paulinerkirche.org/archiv/diktatur/hochs.html
Anschrift: Wieland Zumpe Philipp-Rosenthal-Straße 21 04103 Leipzig
„Leipzig-Diktaturfolgen“ in Wiki Stadtbild Deutschland:
http://www.stadtbild-deutschland.org/forum/index.php?page=Lexicon&lexiconID=9&s=6444a62c7b087c2c28572087391d5ace9f83ac1f
*s. Beschluß vom 18. Februar 2003 – HRK/5/2003 im Forum des HRK-Plenum,
von a l l e n Rektorinnen und Rektoren
bzw. a l l e n Präsidentinnen und Präsidenten der HRK getragen.