Mit Kulturbarbarei CDU im Aus!
Statt historisch nationale, rechtsstaatliche Pflichten zu erfüllen u.a. mit der Bergung der in der Leipziger Paulinerkirche Begrabenen,
betreibt die SED-Perspektivkader-CDU in Sachsen die weitere Deckelung von SED-Verbrechen.
Herrn Armin Laschet
Christlich-Demokratische Union
CDU-Bundesgeschäftsstelle
Klingelhöferstraße 8
10785 Berlin
Leipzig, den 8. September 2021
Sehr geehrter Herr Laschet,
mit der Einbeziehung von Frau Barbara Klepsch befindet sich die CDU derzeit im Aus der Wählbarkeit für die Bundestagswahl 2021!
Denn Frau Klepsch repräsentiert eben nicht die CDU von 1999, als diese bei den Landtagswahlen noch über 50 Prozent der Stimmen bekam,
sondern sie steht für die B-Kader orientierte, postensichernde und mit teils legendierten SED-Leuten aufgefüllte Block-CDU,
mit der verfassungsgemäße Aufgaben vernachlässigt wurden, was folglich z.B. die AfD erst ermöglichte
und die das weitere Zerbröseln an Wählerstimmen der CDU zur Folge hat.
Mit Frau Klepsch glauben zu wissen, wie Ostdeutschland tickt, ist ein folgenschwerer Trugschluss.
Denn mit ihr im Aufgebot wird zugleich nachweisliche Inkompetenz im Amt manifest.
Dies können Sie gern nachlesen.
Mein Schreiben an den Ministerpräsidenten des Freistaates Sachsen, Herrn Michael Kretschmer, vom 17. Juni 2021
Die Antwort der Staatsministerin, Frau Barbara Klepsch, vom 1. Juli 2021
Meine Antwort vom 14. Juli 2021
Erst wenn die CDU im Sinne des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland aktiv wird und Werte wiedergewinnt
mit der u.a. von Nobelpreisträger Günter Blobel geforderten Aufklärung und der Bergung der in der Paulinerkirche Begrabenen,
wird sie mit notwendig nachzuholenden Lernprozessen wieder glaubwürdig.
Damit sollten Sie bei Ihrem „Zusammenmachen“ sofort! beginnen.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
Dipl.-Kulturwissenschaftler
Nationale Werte
Gräber
Kriminalfall
siehe Projekt „Judith“ bei Dr. Wolfgang Schäuble (PräsB 2/bre – 26084/29633 ff.)
* * *
Stand: 10. Juni 2021
zusammenmachen
ist ein guter Vorsatz - bestimmt auch im Sinne von Konrad Adenauer.
Doch er impliziert, daß dieses Zusammenmachen wohl vernachlässigt wurde. Dies wird am Beispiel der Situation in Ostdeutschland verständlich.
Denn diese ist wahrlich eine andere, wie Ostbeauftragter Marco Wanderwitz formulierte. Allerdings waren seine diesbezüglichen Äußerungen
keine Analyse, sondern er bezeichnete damit sich selbst und den Zustand der Ost-CDU bzw. die Behandlung Ostdeutschlands.
Hauptursache für die Verdrossenheit ist nicht etwa eine „Diktatursozialisierung“, sondern daß die Ost-CDU eine SED-Blockpartei
war und nach der Wende u.a. gezielt SED-Perspektivkader aufnahm. D.h. es handelt sich nicht um Mitglieder, wo freie Selbstbestimmung
Maßstab von Denken und Handeln war, sondern Karriere und lockende Angebote teils mit ständiger Erpreßbarkeit.
Dies schloß mit ein, daß über ehemalige Organisationsstrukturen+MfS in neuen legendierten Aktivitäten weiter
verfassungsfeindliche Entwicklungen in alle Richtungen geschürt wurden („links“ wie „rechts“...).
So wurde nicht das Beheben von Sorgen und Nöten der Bürger zum Mittelpunkt des Handelns,
sondern weit verbreitet das Klammern an Schreibtische und intransparente Vorgaben.
Bezeichnend ist daher die Feststellung von Marco Wanderwitz als Brandmauerbauer für die Ost-CDU selbst, daß diese
„nach 30 Jahren nicht in der Demokratie angekommen“ und „leider dauerhaft für die Demokratie verloren ist“.
Wenn er allerdings vermeint, daß die Wähler nur „potentiell rückholbar“ sind und nur
„auf die nächste Generation“ hofft, dann sollte spätestens hier eine Kurskorrektur erfolgen.
Ein Beispiel für das Versagen der CDU ist die Verhinderung des spendenmittelfinanzierten, originalgetreuen Wiederaufbaus der Leipziger Paulinerkirche.
Nicht große Ziele wurden angestrebt und erreicht, sondern SED-Verbrechen weiter gedeckelt. Nicht große Herausforderungen
wurden gemeistert, sondern es wurde nur erreicht, daß zahlreiche führende sächsische B-Kader nicht aufflogen.
Über 250 Millionen Euro Steuergelder wurden stattdessen verpulvert, während Aufarbeitung und Aufklärung nationaler Kulturgeschichte unterdrückt wurde.
Statt sich an einen Tisch zu setzen, wurde und wird weiter totgeschwiegen, verdrängt und ausgegrenzt, wo es um komplexe Probleme
bzw. schwer zu lösende Aufgaben geht. Einige Beispiele:
Dr. Thomas de Maizière
Prof. Monika Grütters
Prof. Dr. Johanna Wanka.
Ein Neustart in mehreren Bereichen kann aber nur gelingen, wenn freiheitlich-demokratisches Handeln zum Maßstab
wird und nicht erst dann, wenn SED-Perspektivkader in der CDU und profitierende Parteimitglieder abgetreten sind.
Und vieles, was als „neu“ behimmelt wird, ist weder innovativ noch neu. Mit Derivatbegriffen wie Leitkultur, Erinnerungskultur,
Vergessenskultur etc. segregiert die CDU nur unbewältigte bzw. nicht ausgestandene Probleme. Gerade, wenn es um Werte geht,
die tradiert erst über Jahrhunderte in ein friedliches Zusammenleben mündeten, ist größtmögliche Sorgfalt,
Gewissenhaftigkeit und Ausführlichkeit geboten, dies auch sprachlich jedermann verständlich werden zu lassen.
Dieses Zusammenmachen bzw. Zusammenspiel, zu dem auch unabdingbar Ethik und Moral gehören, muß Teil
eines allgemein praktizierten und weltgeltenden Kulturbegriffs u.a. gemäß der UNESCO sein.