An den
Präsidenten des Hochschulrektorenkonferenz
Herrn Prof. Dr. Peter Gaehtgens PERSÖNLICH!
Ahrstraße 39
53175 Bonn
Andauernde Kulturbarbarei – Universität Leipzig
Sehr geehrter Herr Prof. Gaehtgens,
als gebürtigen Dresdner und Sachsen und aufgrund der fortwährenden negativen Folgen einer persönlichen Email an die HRK muß ich Sie anschreiben.
Gäbe es im Gegensatz zur Liste des Unsesco-Kulturerbes auch eine Liste der Kulturbarbarei der letzten 50 Jahre würde Deutschland heute weltweit mit der Universität Leipzig auf einem der vordersten Plätze rangieren.
Die beiliegende Broschüre dokumentiert nur einen ersten, ganz kleinen Teil der von 1945 bis 1989 und bis zum heutigen Tage unterdrückten Geschichte der Universität Leipzig.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe
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Anlagen: Schreiben an Prof. Häuser vom 25. Mai 2005
Manfred Wurlitzer / Wieland Zumpe : Zerstörte Grabstätten der Leipziger Universitätskirche nach Berichten von Zeitzeugen Teil 1
Herrn Prof. Dr. Peter Gaehtgens
Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
Ahrstraße 39
53175 Bonn
Sehr geehrter Herr Professor Gaehtgens,
beiliegend erhalten Sie
a) meine Zusammenstellung zum Sachstand Universitätskirche St. Pauli und Umgebung und
b) das Demoplakat aus dem Jahre 2003, zu dem der damalige Prorektor für strukturelle Entwicklung und jetzige Rektor, Prof. Dr. Franz Häuser, seine Zielvorstellungen u.a. gegenüber der Hochschulrektorenkonferenz durchsetzte und mir gleichzeitig aufgrund der Email an die Hochschulrektorenkonferenz Hausverbot für die Universität Leipzig erteilt wurde.
Da anstelle eines aus Spendenmitteln finanzierten Wiederaufbaus der Universitätskirche St. Pauli für fragwürdige Ambitionen eines nichtwissenwollenden Rektors, die stark mit nationalsozialistischen Zielsetzungen assoziieren, Bundesmittel ausgegeben werden sollen, bitte ich um Ihre umgehende Reaktion.
Für weitere Angaben stehe ich Ihnen nach wie vor gern zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Wieland Zumpe